BAUHANF | HANDEL & SERVICE
Fachhandel und Verarbeitung von Hanfdämmstoffen zum Schutz gegen Kälte, Hitze und Schall
Seit Jahrhunderten wird Hanf im Hausbau verwendet. Schon immer wurden Fenster und Türen mit Hanf abgedichtet (kalfatert). Die modernen Ansprüche an den Wohnungsbau machen den Hanf zum universalen Baustoff. Ob als Wärmedämmung, Schalldämmung, Wandaufbau oder Abdichtung: Baustoffe der Hanf-Faser-Fabrik Uckermark stehen für umweltgerechtes, gesundheitsbewusstes und modernes Bauen. Vorteile unserer Hanffaser - Dämmstoffe für den Bauherren, für das Bauwerk und für den Handwerker:
Hanffaser - Dämmstoffe haben gute statische Dämmwerte und damit gute Dämmeigenschaften gegenüber kalter oder frostiger Witterung.
Die sehr guten dynamischen Dämmwerte und die geringen Temperaturleitwerte schützen Baukörper vor schnellem Wärmeverlust unter Wind, nächtlichen Temperaturabfällen oder Wetteränderung.
Das hohe Vermögen, Wärme zu speichern, wird durch das vergleichsweise hohe Einbaugewicht noch verbessert.
Die hohen dynamischen Dämmwerte und das gute Wärmespeichervermögen gewährleisten einen wirksamen Hitzeschutz vor sommerlicher Sonneneinstrahlung.
Die Einbringung von Hanfdämmstoffen wirkt sich positiv auf die Raumakustik aus. Wände mit Hanfdämmung dämpfen die Schallausbreitung zum Nachbarraum. Hanfgedämmte Dächer dämpfen den Lärm von Außen.
Das hohe Maß der Trittschallverbesserung durch Hanffilze resultiert aus dem enorm hohen Energieverzehr der Hanffaserverbunde.
Hanffaser - Dämmstoffe haben die Brandschutz-Klassifizierung “schwer brennbar”, ohne Gefahr toxischer Schwelgas-Entwicklungen (abgesehen von Rauchgasen) und mit deutlich geringerer Gefahr des gefürchteten Kamineffektes.
Hanffaser - Dämmstoffe ermöglichen eine diffusionsoffene Bauweise und einen direkten Verbund zu allen diffusionsoffenen Baustoffen wie Mauerwerk oder Holz. Daraus resultiert auch ein besserer Schutz vor feuchtigkeitsbedingten Langzeitschäden (z.B. Hausschwamm).
Die extrem feste und widerstandsfähige Hanffaser behält unter normalen Bedingungen über viele Jahrzehnte (i.d.R. >> 100 Jahre) gleichbleibend ihre hohe Qualität.
Der angenehme Umgang mit den Materialien und der grundsätzliche Verzicht auf gesundheits-gefährdende Zusätze geben neben dem hohen Verarbeitungskomfort die Voraussetzungen für ein bequemes und sicheres Einbringen. Den Hanffasern eigen ist die außergewöhnlich gute Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit.
Hanffasern stellen für Schädlinge wie Käfer oder Mäuse ein deutliches Hindernis dar und sind nicht futterrelevant. Nager wie Mäuse und Ratten Können die Fasern nicht zum Nestbau zerkleinern.
Hanf hat sehr gute Elastizitätseigenschaften und eine gute Rückstellkraft.
Entsorgung/Recycling
Hanf ist als hundertprozentiges Naturprodukt in Kompostieranlagen unkompliziert und kostengünstig entsorgbar. Die Entsorgung ist in den meisten Fällen nicht notwendig, da Hanf ohne Aufbereitung vollständig recyclebar ist und einen Wiederverkaufswert behält.
Durch den im Hanf gespeicherten Kohlenstoff wird CO2 langfristig gebunden, da Hanf in seinem Wachstum CO2 aus der Atmosphäre in Cellulose und Hemicellulose bindet. So werden beispielsweise bei der Dämmung von 20m³ Hohlraum effektiv CO2 1,247 Tonnen Kohlendioxid (CO2) gebunden(Differenz zwischen dem im Hanf gebunden CO2 und der C02 Emission zur Herstellung der Hanf-Dämmung).